Dienstag, 3. März 2009

( No ) Line On The Horizon

München - Bangkok - Auckland
Erinnert Ihr Euch noch an den 16. September letztes Jahr? Da haben wir den Abschied vom Tommy „gefeiert“ - ein Jahr ohne unseren Lieblingskollegen, unseren Spitzenkoch, unseren Freund. Ein Jahr Auszeit am anderen Ende unserer Erde. Eine kleine Welteroberung. Einfach mal das Feld von hinten aufrollen. Und weg war er. An jenem Abend wollte uns noch keiner so recht glauben, dass wir es ihm gleichtun würden.

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22 Wochen später war es soweit. Mit dem Thai Flug TG924 von München über Bangkok und anschließend TG989 weiter nach Auckland kamen wir unserem großen Ziel näher.

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Am Check In Schalter 316 des Terminal 2 am Münchner Flughafen wurden wir schon mal auf die neuseeländische Arbeitsweise eingestimmt. K. G., die junge Dame vom LH Bodenpersonal war sichtlich mit der ihr zugeteilten Aufgabe, dem Check In Programm von Thai Airways und im Umgang mit uns, überfordert. Keine zusammenhängenden Plätze, Mittel- statt versprochener Fensterplätze waren das Ergebnis von K. G.‘s „Bemühungen“.

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Ein Platzwechselversuch an Bord scheiterte an den Wunschvorstellungen einer jungen Asiatin, die gemeinsam mit Ihrem überdimensionalen Turtle Stofftier von ihrem Sitz nicht weichen wollte.

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Unseren Zwischenstopp in Bangkok nutzten wir für einen Kurztrip in die City. Viel Zeit blieb uns nicht im Siam Paragon ( Edel-Luxus-Shopping-Mall ). Umso spannender wurde unsere Rückfahrt zum Airport, als der Taxifahrer uns beinahe wieder auf die Straße setzen wollte, da er sich mit Mona nicht ganz darüber einig werden konnte, wer von den beiden nun der Fahrgast, sprich Kunde war. Schließlich einigte man sich doch zur Weiterfahrt über die Autobahn ( der deutlich kürzere Weg, allerdings nur gegen Aufpreis zwecks Gebühren ). Für unseren Abstecher wurden wir dann auch noch mit einer Flughafensteuer von knapp 12 Euro pro Person zur Kasse gebeten.

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Dafür wurden wir an Bord von Thai Airways mit heißen Erfrischungstüchern, einem sensationellen Lichtkonzept ( mit warmen Farbtönen in den Tag - einmalig! ) zum Aufwachen und einem perfekten Service in Person unseres neuen Lieblings Stewards ( Mr. Thai Gay ) entschädigt. Getreu dem Motto: smooth as silk. Er verzauberte uns mit seinem nicht aufgesetzten Charme, seinem Interesse an Monas natürlicher Schönheit, die ihn gleich an Heidi Klum erinnerte. Als Mona ihm „She‘s my sister“ antwortete, konterte er mit einem lautstarken „Oooh really?!!!“.

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Nach 27 Stunden konnten wir unseren Tommy dann endlich in die Arme schließen.

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Im Straßencafé an der Aucklander Promenade wollten wir unseren ersten gemeinsamen Abend am anderen Ende der Welt zelebrieren. Allerdings waren die zehn Servicekräfte mit uns - 5 a la carte Gäste - leicht überfordert.

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Zum Abschluss des Abends fuhren wir noch auf die 192 Meter des Sky Tower ( der höchste Turm der südlichen Hemisphäre ).

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Thomas in Neuseeland

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