Auckland - Coromandel
Es war einmal in Ooooockland. 5 Gscheide aus dem schönen Land Bayern (jaaaa eine is aus Schwaben) begaben sich auf die Tour durch die unbekannte südliche Hemisphäre.



Nach einer morgendlichen Stärkung bei Ronnie‘s Bakery Shop starteten wir zunächst mit einer Rückfahrt im VIP Cab zum Ausgangspunkt. Am Aucklander Flughafen nahmen wir unseren roten Mietwagen ( Püppie ) in Empfang. Ganz nach deutscher Gründlichkeit inspizierten wir unseren Toyota Corolla und reklamierten gefühlte 186 Kratzer und Lackschäden. Schließlich fuhren wir Richtung Tagesziel: die Coromandel. Nach anfänglicher Unsicherheit im geltenden Linksverkehr ging es bergauf, bergab über die gewöhnungsbedürftigen Highways (welche weder Leitplanken, noch Sicherheitsstreifen haben). Die größten Gefahren neben den Abhängen und Klippen besteht vor allem aus rasenden Postwägen, die in Formel 1 Manier bei Tempo 180 und einem Sicherheitsabstand von weniger als 10 Zentimetern einen gerne mal in Bedrängnis bringen.



Kurzer Zwischenstopp in Thames bei Pak‘n‘save. Wir füllten unseren Einkaufswagen mit zahlreichen Leckerein und drei Kisten Bier
( Grundnahrungsmittel ). Dann ging‘s weiter...



In Coromandel Town angekommen, kurz zuvor Thomas erstmal falsch abgebogen ( angeblich war das Navi schuld, oder Irene - oder Beide, oder einfach doch nur Thomas ), buchten wir uns im TOP 10 Holiday Park zwei Liege- und Spielwiesen für unsere beiden Pkws und ein Zelt. Allerdings wurde der Aufbau kurzzeitig durch eine spontane Bierverkostung des einzigartigen Steinlager Classic ( New Zealand‘s Finest Lager ) verzögert. Eine Stunde und 15 Bier später ging es zur ersten gemeinsamen Kiwi Brotzeit. Allerdings gab es nur alte Sachen: 7 Jahre alten Balsamico, 4 Jahre gereifter Käse, 6 Monate abgehangene Wurscht... uns hat‘s trotzdem geschmeckt ;-)



Weitere 15 Bier später haben wir auch unseren Tagesbericht fertig... das ist hier halt so.